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    R e i s e b e r i c h t-S e i t e  3
 
 
 
M e n u e
 
 
 
   
 
   
Myanmar - Ochsentour Burma
 
 
 
 
  Der Inle-See liegt auf etwa 900 Metern Höhe. Das bedeutet, das es auch schon mal empfindlich kalt werden kann. Wir konnten dies am erneuten Aufflackern unseres Hustens - diesmal trotz freier Lungen, erkennen.
Hier lebt das Volk der Intha, das eine sehr interessante Rudertechnik anwendet. Wir erkannten drei unterschiedliche Möglichkeiten der Fortbewegung, die auf dem Inle-See vorstellbar sind. Hier sei die eleganteste gezeigt. Sie verlangt wohl jahrelange Übung, da die sehr schmalen und flachen Boote bereits ins kippen kommen, wenn man nur allzu geschwind aufsteht.
 
 
 
 
 
...eine nicht so häufig angewandte Art ist das Rudern mit zwei Händen, wie es auch in der westlichen Welt weit verbreitet ist. Nachteil - es schaut nicht so elegant aus wie die oben beschriebene, dürfte aber keinen wesentlichen Geschwindigkeitsnachteil mit sich bringen. Will man so aber den doch sehr ausgedehnten Inle-See befahren, ist sehr viel Zeit vonnöten.
 
 
 
  Die mit Abstand uneleganteste Methode ist die legitime aber sehr unsportliche Nutzung technischer Hilfsmittel. Der Vorteil hier: man kommt in endlicher Zeit an sein Ziel - noch dazu mit reichlich Gepäck. Mit unseren Fahrrädern konnten wir nur wenige Orte am Inle-See aufsuchen, da es nur eine kleine Anzahl oder gar keine Pisten gibt. So haben wir uns eben ab und an per Wassertaxi fortbewegt.
 
 
 
 
 
...einer dieser beinahe schon magischen Orte an den Ufern des Inle-See ist ein Berg, an dessen Flanken und auf dessen Gipfel es vor Pagoden nur so wimmelt. Es müssen Hunderte sein, die in allen nur erdenklichen Verfallsstadien einsam und verlassen in den burmesischen Himmel ragen.
 
 
 
  Der Inle-See ist ein sehr flaches Gewässer und meist nur wenige Meter tief. In den letzten Jahren verlandet er immer stärker. So sieht man viele geschäftige Intha, die die sehr dichte Vegetation vom Seegrund abweiden und kunstvoll auf den Planken ihrer Boote aufschichten.
 
 
 
 
 
Bagan - Ort der Pagoden

Bagan, das man auch als magischen Ort bezeichen dürfte und das am Ufer des Flusses Irrawaddy, in der Nähe der Stadt Nyaung-U liegt, ist wie aus einem Traum. Aus der weiten grünen Ebene, die nur am Horizont von Bergen begrenzt ist, ragen, weit versteut, Pagoden in den Himmel empor.
 
 
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Letzte Aktualisierung: 12.10.07
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