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M
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Alpen - Alpes per pedes |
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Treffenderweise
heisst dieser Aufstieg auf dem langen Marsch durchs Vomper Loch >Katzenleiter<.
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Der
traumhafte Blick in einen See aus Wolken, geht zur�ck von der �dkarspitze
zur Birkkarspitze dem mit 2.749 Metern, h�chsten Gipfel im Karwendelgebirge.
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Auch
wenn es manchmal nicht den Anschein hat, ist der Hauptkamm des Karwendelgebirges
gr�sstenteils leicht zu begehen und bereitet dem geübten Wanderer
keine allzugrossen Schwierigkeiten.
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Mittwoch
- 12. September 2001
Von Sonnenschein keine Spur. Ich bilde mir ein Aufhellungen zu erkennen,
aber es bleibt bei der Einbildung. Endlich verlasse ich gest�rkt nach
10:00 Uhr die wohlige W�rme der Lorea-H�tte. Es geht hinaus in den
Schneesturm, hinauf in ein immer steiler werdendes Ger�llfeld, bis
ich mich schliesslich an der 2.318 Meter hoch gelegenen Lorea-Scharte
durch eine Mannshohe W�chte w�hle. Hier oben fegt mich der Sturm fast
um und ich beeile mich, dem Europ�ischen Fernwanderweg Nr.4 folgend,
der hier kaum mehr als ein Gamssteig ist, durch das schluchtartige
Heimbachtal hinunterzust�rzen. Regen! An der Tarrenton-Alm erf�llt
sich mein Wunsch auf ein anst�ndiges Mittagessen nicht. Der so radikal
abgebrochene Sommer hat die diesj�hrige Almsaison beendet und man
ist gerade dabei, die letzten Vorbereitungen zum Verlassen der Alm
zu treffen. Ein K�sebrot in der bereits kalten H�tte ist noch drin.
Dann gehts weiter. Das flache Kar auf der Nordseite der imposanten
Heiterwand zieht sich. Ich muss wieder meine eigene Spur in den Schnee
durch das teilweise unangenehme Schrofengel�nde ziehen. Dr�ben in
der br�chigen Heiterwand ist pausenlos Steinschlag zu h�ren. Am Hinterbergj�chle
geht es dann durch eine extrem steile und verwehte Rinne hinunter,
noch kurz �ber den Kromsattel und schon stehe ich voller Erwantung
vor der Anhalter-H�tte. Kein Lebenszeichen. Ich begn�ge mich mit dem
Winterraum. Was solls! Es gibt wieder Nudeln und dazu Multis mit Brunnenwasser.
Um der Stimmung hier im Schneegest�ber gerecht zu werden lese ich
in >In die Wildnis<
von Jon Krakauer. |
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Sonnenuntergang
am Seekarkreuz in den Tegernseer Alpen. |
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Blick
vom Seekarkreuz in Richtung Wetterstein- und Estergebirge. Die Zugspitze
befindet sich auf der linken Bildseite. |
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Donnerstag
- 13. September 2001
Tolles Wetter - fast wie angek�ndigt. Das heisst, es schneit und regnet
nicht. Erst morgen wieder (was auch mit ergiebigen Schneef�llen bis
1.600 Meter eingetreten ist). Der Weiterweg �ber die ab hier wesentlich
h�her werdenden �berg�nge wird nicht mehr m�glich sein. Der Winter
hat diese H�henlagen bereits fest im Griff. Ich muss die Tour leider
am Hahntennjoch abbrechen, habe aber noch Hoffnung sie hier in einigen
Tagen fortzusetzten, sollte die immer noch starke Septembersonne es
entgegen aller Wetterprognosen doch noch schaffen, den Herbst nicht
ausfallen zu lassen. |
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Den
letzten Sonnenaufgang auf meiner Tour erlebe ich am Seekarkreuz in
1.601 Metern Höhe.
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Letzte Aktualisierung: 05.06.02
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