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Wetterstein: Höllental - Mathaisenkar - Alpspitze |
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Diese
Hinweistafel sagt eigentlich schon alles: Wenn man sich den Jubiläumsgrat
von der Zugspitze aus ansieht, so könnte man leicht verleitet
sein anzunehmen, daß man ihn in relativ kurzer Zeit und ohne
größere Schwierigkeiten meistern kann. Dem ist aber definitiv
nicht so! Von dieser Seite aus gesehen kann man bereits erahnen, was
auf einen zukommt. Aber heute möchte ich ja auf die Alpspitze
und so beschäftige ich mich gedanklich nicht weiter mit dem Jubiläumsgrat.
Ich beschließe, noch bis zum kleinen Schartel am Fuß des
Hochblassen zu klettern, da ich noch reichlich Zeit habe. |
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Somit
gehe ich in die entgegengesetzte Richtung und folge dem Aufstieg zum
Hochblassen über den Weg R 671 von der Grieskarscharte aus. Am
Schnittpunkt von Licht, Schatten und Himmel
ist das Gratstück, an dem man am senkrechten Wandfuß des
Hochblassen (links im Schatten) ankommt. Hier geht auch der Jubiläumsgrat
weiter. |
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Und
noch mal das Kapitel Bergsturz: auf gleicher Höhe mit der Vollkarspitze.
Aus dieser Perspektive ist schon zu erkennen, um wieviel schwerer
das Gratstück seit dem Bergsturz geworden ist. |
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Dieses Bild besitzt mehr dokumentarischen Wert als Eleganz
und Schönheit: hier der Blick vom kleinen Schartl hinunter in
die mit Drahtseil gesicherte, kaminähnliche Rinne, durch die
man zum Hauptgrat zwischen Vollkarspitze und Hochblassen hinabsteigen
kann. Gleichzeitig ist dies auch wieder der Jubiläumsgrat.
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Am
kleinen Schartl des Hochblassen: hier fällt der Hang schon recht
steil ins Grieskar ab. Es ist immer noch viel Schnee im Hang. Mit
einem Eispickel, den ich vorsichtshalber dabei habe, wird der Abstieg
deutlich erleichtert. Langsam wird es Zeit, wieder meine ursprüngliche
Absicht weiter zu verfolgen. So beschließe ich, zur Alpspitze
aufzubrechen. |
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Nebel
zieht auf, als ich die Alpspitze erreiche. Um kurz nach 17:00 stehe
ich endlich auf dem 2.629 Meter hohen Gipfel. Hier ist weit und breit
kein Mensch mehr zu sehen. Die Gipfelstürmer sind schon längst
wieder im Tal und genießen ihr wohlverdientes Weißbier.
So, nun noch schnell der obligatorische Eintrag ins Gipfelbuch, dann
geht es weiter - zurück ins Tal. |
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Direkt
hinter dem Gipfelkreuz beginnt auch schon der Klettersteig der Alpspitz-Ferrata
(Weg R 719). Weiter unten, im Bildhintergrund ist die Bergstation
der Osterfelderbahn zu erkennen. |
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Preisfrage:
warum heist der Klettersteig Alpspitz-Ferrata eigentlich Ferrata?
Nun, ich habe tatsächlich noch die ein oder andere Stelle entdecken
können, wo zehn Meter weit keine Metallteile in die Felsen eingelassen
wurden. Die Nächste Ausbaustufe kann nur noch die Rolltreppe
sein. Für Blitze ist hier quasi eine Art Vorstufe zum Paradis,
da die Masse an Metall der reinste Blitzableiter ist. |
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Letzte Aktualisierung: 03.03.05
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