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Wetterstein: Hoher Gaif
 
 
 
Jens-Uwe Tiedtke
  Autor: Jens-Uwe Tiedtke, Fotos: Jens-Uwe Tiedtke
Tourverlauf: Hammersbach, Jägersteig, Kreuzeck, Bernadeinsteig, Gassental, Stuibensee, Hoher Gaif, Stuibensee, Bernadeinspitze, Schöngänge, Hochalm, Jägersteig, Hammersbach.
Tourdauer: Insgesamt 12 Stunden.
Diese Tour wurde von mir im August 2003 begangen.
 
 
 
 
Wetterstein: Hoher Gaif

Der Hohe Gaif ist mit seinen 2.288 Metern Höhe im Vergleich der ihn umgebenden Berge eher niedrig. Er grenzt sich jedoch aus einigen Richtungen betrachtet scharf vom Blassengrat ab, der sich vom Hochblassen bis zur Mauerscharte hinzieht.

 
 
Das recht schlicht gehaltene Gipfelkreuz, das die 4. Kompanie des Gebirgsjägerbattalions 233 aus Mittenwald hier aufgestellt hat, paßt sehr schön auf diesen doch recht niedrigen Gipfel. Im Hintergrund rechts ist das Massiv der Alpspitze und im linken Bildhintergrund, der Hochblassen zu sehen.
 
 
  Vom Kreuzeck aus zieht sich der alpine Bernadeinsteig ziemlich weit hin zur Bernadeinhütte und von dort weiter ins Gassental. Der Weg bleibt aber weitgehend auf gleichem Höhenniveau.
 
 
 
 
 
An dieser Stelle zweigt der Bernadeinsteig in Richtung zur Mauerscharte (im Bild nach rechts) ab. Der Abzweig ist leicht zu übersehen, da der abzweigende Weg nur sehr schwer in der Vegetation auszumachen ist. Zweigt man hier nicht ab, so gelangt man zur weiter entfernten und bereits im Reintal gelegenen Bockhütte. Man darf also nicht weiter als bis zur Stuibenwand gehen.
 
 
 
  Ab und an verliert man den ohnehin schon schlecht sichtbaren Weg aus den Augen. Die allgemeine Richtung führt aber immer den Talgrund entlang. Man lasse sich nicht verleiten zu weit nach rechts abzudriften. Nach einiger Zeit kann man eine große Viehtränke ausmachen. In ihrer Richtung verläuft der weitere Weg zum Abzweig wo sich der Weg schließlich später aufspaltet.
 
 
 
 
 
Weiter führt der Weg immer alpiner werdend, durch scharfe Erosionsrinnen und steile mit Gras und Latschen bewachsene Schrofen. Sehr anspruchsvoll ist der Weg bis zum Stuibensee aber nicht.
 
 
 
 
 
Die letzten Geröllmoränen künden den alsbald auftauchenden und aufgestauten Stuibensee an.
 
 
  Hier ist der Einstieg zum Hohen Gaif erreicht. Der Stuibensee ist vom Weg unten noch nicht zu sehen, da er bereits ein wenig unterhalb, in einer tiefen Mulde liegt. Der Weg auf den Hohen Gaif beginnt hier mit dem Aufsieg durch das Geröllfeld, bis man zum Anfang der Rinne gelangt, die von rechts unten nach links oben in östliche Richtung hinauf zieht.
 
 
 
 
 
 
Auf grasbewachsenen Schrofen führt der im oberen Teil schwer erkennbare Weg weiter bergan.
 
 
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Letzte Aktualisierung: 03.03.05
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