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Wetterstein: H�llental - Zugspitze - Jubil�umsgrat - Alpspitze |
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Von
weiter oben, aus dem Klettersteig heraus gesehen, sieht man überhaupt
erst, wie breit die Randspalte zwischen Berg und Gletscher in Wirklichkeit
ist. Oben in der Bildmitte ist, als Größenvergleich, ein
Mensch zu sehen. |
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Die
ersten Meter des Klettersteiges sind erreicht. Ab hier geht es, jetzt
im September, Eis- und Schneefrei weiter bis hinauf zur Zugspitze.
Fast die gesamte Steiganlage ist durch Drahtseile, Sprossen und Felsnägel
gesichert. Nichts desto Trotz sind einige Stellen ziemlich ausgesetzt.
Schwindelfreiheit ist hier deshalb unbedingt erforderlich. Ist man
sich nicht absolut sicher, sollte man auch ein Klettersteigset mit
dabei haben, um sich im Falle des Falles selbst zu sichern.
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Weiter
oben im Klettersteig ist der Bereich mit den Gletscherspalten gut
einzusehen. Hier erkennt man sehr schön die unterschiedlichen
strukturellen unterschiede im zentralen Gletscherbereich. |
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Endlich
ist der Gipfel erreicht. Golden glänzt das Gipfelkreuz der 2.963
Meter hohen Zugspitze in der Sonne. Hier beginnt der Jubiläumsgrat,
den man im Bild rechts unten sehen kann. |
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Blick
vom ersten Teilstück des Jubiläumsgrates zurück zur
fast völlig zubetonierten Zugspitze. Von einem idyllischen Berggipfel
kann hier beileibe keine Rede mehr sein. Der Massentourismus hat den
Gipfel der Zugspitze vollkommen in Beschlag genommen. Der Ausspruch
>über allen Gipfeln ist Ruh< gilt hier nicht mehr.
Der erste Teil des Jubiläumsgrates ist praktisch nicht durch
Stahlseile, Stahlsprossen oder Felsnägel gesichert. Dies soll
wohl bewirken, die Bergwanderer abzuschrecken, die später im
Grat auf Grund ungenügender alpiner Erfahrung Probleme bekommen
könnten. Am Jubiläumsgrat findet man nur selten Steig- und
Sicherungshilfen wie Drahtseile, Trittsprossen oder Felsnägel
- nicht zu seinem Nachteil, denn so ist und bleibt er eine in vielen
Abschnitten atemberaubend schöne Tour, die auch so manchen Felskletterer
zufrieden stellen dürfte. |
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Von
dieser Stelle aus ist fast der gesamte Jubiläumsgrat zu überblicken
(Blick nach Osten). Auf der linken, oberen Bildecke ist die weiter
unten liegende Alpspitze zu erkennen. Einer der Umstände, die
den Grat so schwer machen, ist die hier schon zu erahnende Tatsache,
daß er von zahlreichen Gipfeln und Grattürmen durchzogen
ist, die praktisch alle überstiegen bzw. überklettert werden
müssen. So kommt es immer wieder vor, daß man sich nach
schweißtreibender Kletterei auf einem Gipfel wähnt, von
dem man, auf seiner anderen Seite, aber sogleich wieder abgesteigen
muß um unten angekommen, gleich wieder vor dem nächsten
zu stehen. |
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Eine
typische Passage des Jubiläumsgrates im Anfangsteil. Hier ist
stellenweise noch das gehen ohne Zuhilfenahme der Hände möglich.
Auf den zahlreichen Felsplatten liegt Geröll in unterschiedlichen
Größen - hier ist Trittsicherheit besonders notwendig,
um nicht plötzlich auszugleiten, was hier am Grat fatale Folgen
haben kann. |
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Diese
ausgesetzte Stelle im zweiten Schwierigkeitsgrat, an der ein kleiner
Felsturm den Grat unterbricht, ist inzwischen durch Drahtseile entschärft
worden. Vor einigen Jahren mußte diese Stelle noch ohne feste
Sicherung begangen werden. |
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Letzte Aktualisierung: 11.09.08
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