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Wetterstein: H�llental - Zugspitze - Jubil�umsgrat - Alpspitze |
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Im
der Bildmitte ist die Innere Höllental-Spitze (2.737 Meter) zu
sehen. Im linken Bildteil, weiter unten die Mittlere Höllental-Spitze
(2.740 Meter). Beide Gipfel müssen überwunden werden. |
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Die
einzige Möglichkeit, den Jubiläumsgrat während seines
Verlaufes zu verlassen ist dieser Abzweig (N47°25'08.4" E011°00'49.5"),
der über den Brunntalgrat in südlicher Richtung in das Reintal
zur Knorr-Hütte hinunter führt. Dies ist der sogenannte
Notabstieg (Blick nach Westen). |
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Blick
hinunter in das Gamskar, das weiter unten schroff und steil ins Reintal
abfällt. |
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Der
Gipfel der Mittleren Höllental-Spitze (2.740 Meter) mit Blick
in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Gipfelkreuze sind auf den Berggipfeln
des Jubiläumsgrates keine zu finden. Dafür sind einige >Steinmandl<
aufgeschichtet, die hier auf dem Grat, allerdings überwiegend
als Wegmarkierung dienen. |
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Die
Höllentalgrat-Hütte bzw. Grathütte (N47°25'15.2"
E011°01'34.6") liegt auf 2.684 Metern Höhe und ist eine
Nothütte. Sie ist eine wichtige Anlaufstelle bei Blitzschlag
und widrigen Witterungsverhältnissen, die den Grat richtig gefährlich
werden lassen können. Sie bietet regulär acht Menschen Schutz
und einen sicheren Schlafplatz. Hier können aber auch leicht
einmal mehr als die erwähnten acht Bergsteiger zusammen kommen.
Wasser gibt es hier zu dieser Jahreszeit, wie übrigens auf dem
gesamten Grat, keines. Hier oben, am Ende des Kirchlkars weiden tatsächlich
einige Schafe. |
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Ankunft
an der westlichen Seite der Vollkarspitze oder besser gesagt dessen,
was von ihr noch übriggeblieben ist. Nach zwei Bergstürzen
in den Jahren 2000 und 2001 ist ein großer Teil ihrer nördlichen
Bergflanke weggebrochen und zu Tal gestürzt. Dabei wurden etwa
50 Meter der ehemaligen Steiganlage zerstört. Inzwischen ist
die Steiganlage aber an anderer Stelle neu angelegt worden. Hier ist
der Abstieg zum Wandfuß des östlichen, wesentlich höheren
Felsenturms zu sehen (Blickrichtung hinunter in die kleine Scharte
die die beiden Reste der Vollkarspitze voneinander trennt).
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Etwas
unterhalb der Bildmitte ist ein Teil der Steiganlage zu erkennen.
Der gelbe Wandteil ist die Abbruchflanke, die der Bergsturz hinterlassen
hat. Die neue Steiganlage verläuft im grauen Fels im zentralen
Bildteil. Sie besteht im wesentlichen aus fest verankerten Stahlseilen.
Im Mittelteil sind zudem einige Leitersprossen in den Fels eingelassen
worden. Im unteren Wandteil muß mit erhöhtem Kraftaufwand
auf Reibung geklettert werden, da hier der Fels relativ glatt und
praktisch ohne Tritte ist. Eine änliches Stück muß
auch noch im oberen Wandteil gemeistert werden. Der östliche
Turm der Vollkarspitze ist zugleich auch der klettertechnisch anspruchvollste
Teil des Jubiläumsgrates. Der hier zu erkletternde Höhenunterschied
von der Scharte auf den Gipfel dürfte schätzungsweise um
die 30 Meter betragen. Eine Umgehung der Kletterpassage soll durch
eine südliche Umgehung der Vollkarspitze möglich sein -
es gibt dort aber keine Sicherungen und das Gestein ist dort zudem
sehr brüchig. |
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Nach
der Vollkarspitze, wie sie hier noch einmal zu sehen ist, geht es
noch einige male, teils mit Stahlseilen gesichert, auf kleineren Felstürm(ch)en
auf und ab. Nach diesen letzten und wieder leichteren Klettereinlagen
geht es weiter zum Massiv des Hochblassen, der hier links weiter unten
im Bild zu sehen ist. Sein Gipfel liegt gerade hinter Wolken verborgen.
Noch weiter links am Bildrand ist schon der südliche Aufschwung
der Alpspitze zu erahnen. |
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Letzte Aktualisierung: 11.09.08
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