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M e n u e
 
 
 
   
 
   
Wetterstein: Hinterer Waxenstein
 
 
 
Jens-Uwe Tiedtke
  Autor: Jens-Uwe Tiedtke, Fotos: Jens-Uwe Tiedtke
Tourverlauf: Hammersbach (bei Grainau), Stangensteig, Höllentalangerhütte, Südflanke des Großen Waxenstein (R_561) [1], Schafsteig (R_238) [1] , Abstieg über die Südseite hinunter zum Schafsteig R_522 [1] und von dort über den Riffelweg R_241 [1] hinunter ins Höllental, Höllentalangerhütte, Höllentalklamm, Hammersbach.
Diese Tour wurde von mir im Oktober 2004 begangen.
Tourdauer: Insgesamt 13 Stunden (Pausen eingerechnet).
 
 
  Wetterstein:
Hinterer Waxenstein

Der 2.268 Meter hohe >Hintere Waxenstein< ist ein nur wenig begangener Gipfel. Er befindet sich im Waxensteinkamm, westlich des bekannteren >Großen Waxenstein<. Im Gegensatz zum Gipfel des Großen Waxenstein ist der Gipfel des Hinteren Waxenstein nicht so leicht zu erreichen sondern muß im Schwierigkeitsgrad II erklettert werden (Schwierigkeitsbewertung nach UIAA).

 
 
Blick von Osten auf das Grasbewachsene Gipfelplateau des >Hinteren Waxenstein<.
 
 
  Es gibt mehrere Zustiege auf den Hinteren Waxenstein. Ich folge zunächst dem Weg über die Südflanke des großen Waxenstein der im Höllental, in der Nähe der Höllentalangerhütte, seinen Anfang nimmt (R_561) und auf den Schafsteig führt. Nach einiger Zeit zweigt man vom Schafsteig nach Norden hin ab und klettert mehr oder weniger am Grund der Waxensteinrinne empor zur Waxensteinscharte. Kurz nach dem Beginn der Waxensteinrinne überklettert man die schwerste Stelle der Rinne, die hier im Bild zu sehen ist und beim späteren Abstieg ein wenig Aufmerksamkeit verlangt, da die Tritte und Griffe von oben her nur schlecht einzusehen sind.
 
 
 
 
 
Der Waxensteinrinne folgt man in ihrem oberen Teil nicht mehr dem Weg, der weiter auf den Großen Waxenstein führt (zweigt nach Nordosten ab), sondern bleibt innerhalb der Waxensteinrinne und steigt durch sie über Gerölldurchsetzte Schrofen einfach weiter empor, bis man an deren oberes Ende, zur Waxensteinscharte gelangt. Der Blick auf diesem Bild richtet sich von der Waxensteinscharte zur Waxensteinrinne hinunter (Richtung Süden).
 
 
 
  Von der recht breiten Waxensteinscharte aus hat man einen großartigen Blick hinunter zum Eibsee.
 
 
 
 
 
Hier ist der erste große Gratturm zu sehen, hinter dem ein weiterer, kleinerer Gratturm folgt. Dieser kleinere Gratturm ist jedoch von der Waxensteinscharte aus noch nicht zu sehen.
 
 
 
  Von der Waxensteinscharte aus bietet sich ein guter Überblick auf den oberen Teil des Südhang des Großen Waxenstein. Geht man von der Waxensteinscharte aus nach Osten weiter, gelangt man auf den Weg (R_561), der vom Höllental her auf den Gipfel des Großen Waxenstein führt. Hier im Bild rechts zu sehen (die rote Linie im Bild zeigt nur in ungefähr den Weg zum Gipfel des Großen Waxenstein).
 
 
 
 
 
Von der Waxensteinscharte aus folgt man, den nur undeutlich sichtbaren Steigspuren, anfangs in Richtung Westen. Den Großen Gratturm umgeht man weiter unten (südlich) über die dort befindlichen grasdurchsetzten Schrofen. Gleiches gilt für den nachfolgenden kleineren Gratturm, der noch etwas weiter westlich steht.
 
 
 
  Befindet man sich unterhalb des kleinen Gratturms, so folgt man ab hier wieder einem Grasband, welches sich von hier an aufwärts zum Gipfel des hier im Bild oben zu sehenden Grataufschwungs erstreckt. Am Grataufschwung angelangt, erklettert man diesen auf seiner südöstlichen Seite in gutem Fels bis man auf dem Grat anlangt.
 
 
 
 
Anmerkungen
[1] Dieser Weg ist unter der angegebenen Bezeichnung im Alpenvereinsführer >Wetterstein< von Stefan Beulke beschrieben (vierte unveränderte Auflage 1996, Bergverlag Rudolf Rother). zurück
 
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Letzte Aktualisierung: 22.12.04
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