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M e n u e
 
 
 
   
 
   
Marokko - Wege zwischen Atlas und Sahara
 
 
 
 
 
Trotz angstrengender und zügiger Fahrt gelingt es uns nicht mehr, bis nach >Foum-Zguid< zu kommen. Wir beschließen daher unser Nachtlager wieder einmal neben der Piste aufzuschlagen. So bleibt auch heute die Küche >kalt<. Das bedeutet konkret: es gibt keine leckere >Tagine< und auch keinen frisch gepreßten Orangensaft.
 
 
 
  Ein neuer Tag beginnt und wir sind froh, daß wir nur noch acht Kilometer bis >Foum-Zguid< zurücklegen müssen. Wir wissen: dort wird ein herrliches Frühstück auf uns warten.
 
 
 
 
 
Wir befahren inzwischen die nördliche Piste, die von >Foum-Zguid< nach >Zagora< führt. Sie ist für den Fahrradfahrer besser geeignet als die südliche. Allerdings stellt sie nicht weniger hohe Anforderungen an Mensch und Material. Ihr Vorteil ist jedoch, daß man beiderseits ab und zu auch ein Lebewesen zu Gesicht bekommt und man nicht völlig einsam in die Pedale treten muß.
 
 
 
  Zahlreiche Oueds sorgen fahrtechnisch gesehen für ein wenig Abwechslung.
 
 
 
 
 
Zwischen >Foum-Zguid< und >Bou-Rbia< sind immer wieder Nomaden mit ihren typischen Zelten zu sehen. Sie befinden sich immer ein wenig abseits der Piste wo sie mit ihren Ziegenherden lagern. Wir nutzen die Gelegenheit und übernachten bei einer Familie, die uns herzlich aufnimmt.
 
 
 
 
Die Vorbereitungen für die Zubereitung des sogenannten >Whiskey Berber<, wie die Berber ihren so gut wie überall erhältlichen grünen Tee selbst nennen, gehen in die Vorrunde. Unser Gastgeber bereitet ihn nach einem fest vorgegebenen Ritual vor, dessen ausführliche Beschreibung den Rahmen dieses Reiseberichtes sprengen würde.
 
 
 
  Die ersten Sonnenstrahlen des neuen noch angenehm kühlen Tages müssen unbedingt noch ausgiebig ausgekostet werden bevor einen die sengende Sonne in den Schatten treibt.
 
 
 
 
 
Bereits in den frühen Morgenstunden bricht unser Gastgeber auf und treibt seine Ziegenherde in die weite Ebene hinaus. Dort werden sie an einem Brunnen getränkt. Die Ziegen fressen dort auch die Blätter der Arganien, auf die sie sehr waghalsig und geschickt klettern.
 
 
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Letzte Aktualisierung: 11.05.06
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