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M
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Marokko - Wege zwischen Atlas und Sahara |
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>Nekob<
ist ein größerer Ort. Hier ist ein Markt und es gibt einige
Restaurants mit wahrhaft gesalzenen Preisen. Dies liegt daran, daß
es hier Touristen gibt.
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Das
Stadttor von >Rissani<
ist sehr prächtig und aufwändig gestaltet. Es dauert nur
eine kleine Ewigkeit, bis man es erreichen kann. Denn kurz vor dem
Stadttor wird der Neuankömmling sogleich von zahlreichen Schleppern
in Beschlag genommen, die unbedingt erreichen wollen, daß man
nur in >ihr< Etablissment
kommen soll, daß jeweils in >Merzouga<
irgendwo an den Dünen liegt.
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Der
>Erg Chebbi< mit
seinen unzähligen Dünen ist traumhaft schön und ist
den Abstecher in die Wüste allemal wert.
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Die
Besteigung einer um die 200 Meter hohen Düne ist Schwerstarbeit.
Der Sand auf der Leeseite - und da müssen wir rauf - ist teilweise
weich wie Puderzucker und man sinkt ständig irgendwo ein. Kräfteraubend
muß man seine Füße aus dem tiefen Sand ziehen und
sich Stück für Stück nach oben vorarbeiten nur um sogleich
wieder abzugleiten. Man weis außerdem nie, wann man oben angekommen
ist, da einem im völlig gleichförmigen Sand jeglicher Größenvergleich
fehlt. Aber irgendwann ist es dann doch geschafft und der Dünenkamm
ist erklommen. Hier oben wird man mit einem atemberaubend schönen
Ausblick auf den >Erg Chebbi<
belohnt. |
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Der
Sand der Dünen ist unablässig in Bewegung. Der Wind bläst
ihn die flache Luvseite der Dünen hinauf, wo er schließlich
in der steilen Leeseite abgelagert wird. Auf
diese Art und weise kommt die Düne in Bewegung und führt
so insgesamt eine, wenngleich auch sehr langsame Wanderbewegung aus.
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Der
Ort >Merzouga< zieht
sich weitläufig am Fuße der letzten Dünen des >Erg
Chebbi< hin. |
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Fast
überall sieht man vornehmlich diese Schwarzkäfer über
die weiten Sandflächen krabbeln.
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Kaum
zu glauben aber im Sand der Dünen wachsen Pilze wie dieses widerstandsfähige
Exemplar hier.
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Letzte Aktualisierung: 11.05.06
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