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Wetterstein: Blassengrat Sommerbegehung |
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Aus
der Scharte geht es gleich wieder hinauf. Dieser markante Felsturm
bildet die östliche Begrenzung der kleinen aber luftigen Verschneidung,
in deren Grund man sich abseilen muß. Für das Abseilen
sind mehrere Reepschnüre bzw. Bandschlingen vorhanden. Man sollte
aber unbedingt eigene dabei haben - für alle Fälle. Denn
ohne diesen Fixpunkt wird das Abseilen zum Problem. |
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Die
tiefe Gratschneide, die sehr luftig mit einem beherztem Spreizschritt
über das kleine Gratfenster überwunden werden muß,
liegt nun schon hinter uns. Der Gipfel des Hohen Gaif ist aber immer
noch nicht allzu weit von uns entfernt. |
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Manche
Passagen sind einfach vollkommen ungeeignet um Haken zu setzen, obwohl
sie auf den ersten Blick gar nicht so aussehen. Hier suchen wir bestimmt
eine halbe Stunde lang einen Riß, in dem wir gerne eine Sicherung
anbringen wollen. Nur leider ist der Fels hier bereits fortschreitend
erodiert, so daß sich ein Platz für einen sicher verankerten
Haken nicht finden läst. Wir geben uns schließlich geschlagen
und klettern ohne Sicherung weiter. Bei gutem Trainingsstand und sicherem
Umgang mit dem Fels stellt das auch kein Problem dar.
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Ein
Blick zurück: Nun sind wir schon ein gutes Stück voran gekommen.
Der Grat schlängelt sich inzwischen tief unter uns ins Tal hinab.
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Auch
an diesem Grataufschwung ist es fast aussichtslos einen Haken zur
Sicherung zu setzen. Schließlich finden wir doch noch einen
halbwegs brauchbaren Riß. In unseren Haken setzen wir allerdings
kein allzu großes Vertrauen. |
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Der
letzte Gratabschnitt vor der Blassenspitze (N47°25'19.8"
E011°03'19.0") ist fast durchstiegen. Hier ist der Verlauf
des Grates ziemlich abwechslungsreich und so macht das klettern richtig
Spaß. |
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Letzte Aktualisierung: 05.04.06
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