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    T o u r e n b e s c h r e i b u n g-S e i t e  3
 
 
 
M e n u e
 
 
 
   
 
   
Wetterstein: Blassengrat Sommerbegehung
 
 
 
 
 
Aus der Scharte geht es gleich wieder hinauf. Dieser markante Felsturm bildet die östliche Begrenzung der kleinen aber luftigen Verschneidung, in deren Grund man sich abseilen muß. Für das Abseilen sind mehrere Reepschnüre bzw. Bandschlingen vorhanden. Man sollte aber unbedingt eigene dabei haben - für alle Fälle. Denn ohne diesen Fixpunkt wird das Abseilen zum Problem.
 
 
 
 
Die tiefe Gratschneide, die sehr luftig mit einem beherztem Spreizschritt über das kleine Gratfenster überwunden werden muß, liegt nun schon hinter uns. Der Gipfel des Hohen Gaif ist aber immer noch nicht allzu weit von uns entfernt.
 
 
 
  Manche Passagen sind einfach vollkommen ungeeignet um Haken zu setzen, obwohl sie auf den ersten Blick gar nicht so aussehen. Hier suchen wir bestimmt eine halbe Stunde lang einen Riß, in dem wir gerne eine Sicherung anbringen wollen. Nur leider ist der Fels hier bereits fortschreitend erodiert, so daß sich ein Platz für einen sicher verankerten Haken nicht finden läst. Wir geben uns schließlich geschlagen und klettern ohne Sicherung weiter. Bei gutem Trainingsstand und sicherem Umgang mit dem Fels stellt das auch kein Problem dar.  
 
 
  Ein Blick zurück: Nun sind wir schon ein gutes Stück voran gekommen. Der Grat schlängelt sich inzwischen tief unter uns ins Tal hinab.
 
 
 
 
 
Auch an diesem Grataufschwung ist es fast aussichtslos einen Haken zur Sicherung zu setzen. Schließlich finden wir doch noch einen halbwegs brauchbaren Riß. In unseren Haken setzen wir allerdings kein allzu großes Vertrauen.
 
 
 
 
Der letzte Gratabschnitt vor der Blassenspitze (N47°25'19.8" E011°03'19.0") ist fast durchstiegen. Hier ist der Verlauf des Grates ziemlich abwechslungsreich und so macht das klettern richtig Spaß.
 
 
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Letzte Aktualisierung: 05.04.06
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